Paolo Taballione
Lehrende*r

Univ.-Prof.

Paolo Taballione

Paolo Taballione ist seit 2018 Universitätsprofessor für Flöte an der Universität Mozarteum. Neben Einladungen zu Recitals, Konzerten und Meisterkursen an viele internationale musikalische Institutionen wie u.a. dem MusicaRivaFestival, Flautissimo Flute Festival, Oleg Kagan Musikfest, RavennaFestival, Dubrovnik Festival, Falaut Campus, Powell Flute Concert Hall Tokyo und Seoul, Senzoku Gakuen University of Tokyo, Flute Week Korea Festival und der Universitá Internazionale dell'Andalucia nimmt er als Solist für die wichtigsten Radiosender in Deutschland und Italien auf, z.B. für den Bayerischen Rundfunk und die Filodiffusione der Rai.

Paolo Taballione (*1981 in Rom) vollendet nach dem Abitur am Konservatorium "S. Cecilia" in Rom mit der Bestnote und 'summa cum laude' in der Klasse von G. Schiavone im Jahr 2001 seine Ausbildung in der Schweiz am "Conservatoire Supérieur de Musique de Genève" in der Klasse von J. Zoon, wo er das Diplôme de Soliste “avec Distinction" durch einstimmigen Beschluss im Jahr 2007 erhält. Zur intensiven Beschäftigung mit der Flöte tritt seit 1998 das Studium des Klaviers, der Harmonielehre und der Komposition, einer Disziplin, in der er sein Studium in der Klasse von F. Carotenuto am Konservatorium "S. Cecilia" in Rom im Jahr 2008 mit Auszeichnung beendet.

Sein Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik machte ihn seit seiner Jugend zum Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Solowettbewerbe, darunter ist der erste Preis beim Internationalen Wettbewerb für die Musik des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts für Flöte und Piccolo "V.Bucchi" im Jahr 2004 und der erste Preis durch einstimmigen Beschluss beim Internationalen Solo-Wettbewerb "D. Cimarosa" mit M. Larrieu als Jury-Präsident im Jahr 2005.

Im Jahr 2004 wird er vom Riccardo Muti als Soloflötist des Jugend-Sinfonie-Orchesters "L. Cherubini" ausgewählt, das sich aus den besten italienischen jungen Musiker zusammensetzt und im Jahr 2005, weiterhin unter der Leitung von Riccardo Muti, beginnt er seine Karriere als Solist mit großem Erfolg der Kritik: "Paolo Taballione, ein bewundernswerter Flötist!" (Il Giornale). Von dort an trägt ihn seine intensive Tätigkeit als Solist, Kammer- und Orchestermusiker in die wichtigsten europäischen Konzertsälel wie den Wiener Musikverein, den Gasteig in München, das Festspielhaus in Salzburg, die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw in Amsterdam, den Parco della musica in Rom, den Beethovensaal in Stuttgart, den Konzertsaal des KKL Luzern, das Teatro San Carlo in Neapel, wo er als Solist mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, dem Bach Collegium München, dem Orchester Reinó de Aragon, den Kammermusikern der S. Cecilia, der Georgian Sinfonietta und anderen musiziert.

Von 2006 bis 2008 ist er Soloflötist im Orchester des Maggio Musicale Fiorentino unter der Leitung von Zubin Mehta und im Jahr 2008 wird er Soloflötist der "Bayerischen Staatsoper" in München. Er wird von Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester der Mailänder Scala, dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den Münchner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Orchester des Opernhauses Zürich, der Dresdner Philharmonie als Soloflötist unter der Leitung von Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Seiji Ozawa, Yury Temirkanov, Daniel Harding, Kirill Petrenko eingeladen, und arbeitet regelmäßig mit den wichtigsten Solisten der internationalen Musikszene zusammen.