Das im Juni 2006 von Joachim Brügge, Wolfgang Gratzer und Thomas Hochradner gegründete Institut widmet sich der Rezeption und Interpretation von Musik verschiedener Genres. Basierend auf musikhistorischen, interdisziplinär orientierten Methodenkonzepten wird in
- Lehrveranstaltungen,
- von Institutsmitgliedern betreuten wissenschaftlicher Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, PhD),
- Forschungsprojekten sowie
- Vorträgen, Symposien und Publikationen
ein Bezugsfeld unterschiedlicher Themen hergestellt.
Die Publikationen des Instituts erscheinen in der Reihe "klang-reden" (2008-) im Rombach Verlag, zudem in Einzelaufsätzen und Buchprojekten der MitarbeiterInnen.
Einen Schwerpunkt der Institutsarbeit bildet die Auseinandersetzung mit dem musikalischen Schaffen Wolfgang Amadé Mozarts. Diese dokumentiert sich unter anderem in
- in Publikationen, darunter rezeptionshistorische Artikeln im Mozart-Lexikon (2005), den beiden Handbüchern zu Mozarts Kirchenmusik – Lieder – Chormusik (2006) bzw. Orchesterwerken und Konzerten Mozarts (2007) sowie Joachim Brügges Studie Intertextualität und Rezeptionsgeschichte. W.A. Mozart, Divertimento in Es-Dur KV 563 (2014),
- drei PostDoc-Projekten zur Interpretationsgeschichte Mozartscher Werke (Bernadetta Czapraga / Alexander Drcar / Rainer Schwob, 2014-2017),
- der Arbeit an einem Handbuch musikalische Interpretationsforschung (Bernadetta Czapraga / Alexander Drcar / Rainer Schwob, erscheint voraussichtlich 2020).