Alltagserfahrungen in einer Stadt
Im direkten Gespräch mit dem Publikum wird eine Verbindung zwischen der biografischen Station von Corina Forthuber und der Ausstellung „Durch das Raue zu den Sternen“ gezogen, die 2020 im Kunstraum Fünfzigzwanzig gezeigt wurde. Corina Forthubers Alltagserfahrungen in der Stadt Halle sowie die Spuren einer sozialistischen Gesellschaftsordnung, die in der Stadt Halle bis heute erfahrbar sind, gaben ihr wichtige Impulse für die Transformation der eigenen Gestaltungs- und Forschungsperspektiven.
Auch die Ausstellung „Durch das Raue zu den Sternen“ zeigt eindrücklich, wie mit Mitteln der Ironie und des Humors gegenwärtige Bedingungen und Normen der Gegenwartskunst in den Blick genommen werden können, um vorherrschende Werte und Verhaltensweisen zu thematisieren. Corina Forthubers langjährige Erfahrung in einer ehemals sozialistischen Stadt im Umschwung wird mit der Ausstellungsdramaturgie in Beziehung gesetzt.
